Hörwindung 12 – Im Wandel der Zeiten

Gastgeber: Anna McLean & René Mathieu

Frau Prof. Krüger hat im Rahmen ihrer Tätigkeit von den Siebzigern bis in die 2000er vieles in der Neurochirurgie in Deutschland gesehen und erlebt. In dem kurzweiligen Gespräch begeben wir uns auf eine Reise im Wandel der Zeiten.
Das im Podcast erwähnte Buch ist unter folgendem Link zu finden:

https://www.bod.de/buchshop/hoffnung-und-absturz-die-medizinische-akademie-erfurt-1990-1993-jutta-krueger-9783735758330

Kapitel und Themen:

  • 00:00 Intro & Begrüßung
  • 03:10 Wendezeit
  • 05:58 Als Neurochirurgin in den 90ern
  • 09:01 Unterschiede Ost und West (90er)
  • 11:55 Der Weg in die Neurochirurgie (70er)
  • 16:56 Interviewserie Neurochirurginnen
  • 20:23 Warum gab / gibt es so wenige Neurochirurginnen?
  • 26:17 Der Weg nach Thüringen
  • 34:09 Chefärztin in Erfurt
  • 46:12 Unterschiede öffentlicher / privater Träger
  • 50:54 Die Reise zum Vergangenheits-Ich
  • 54:44 Verabschiedung & Outro

Das Gespräch wurde im November 2021 geführt.

Wir freuen uns, von Euch zu hören!


Ressources:

2 Antworten auf „Hörwindung 12 – Im Wandel der Zeiten“

  1. Liebe Anna, lieber René,
    mit größtem Vergnügen höre ich neugierig jede Eurer Podcast Folgen und möchte mich ganz herzlich bei Euch bedanken für Eure tolle Arbeit!
    Es ist ein großes Geschenk für uns Zuhörende, dass ihr auf eine so kluge und zugleich nahbare Wiese so viele interessante Neurochirurg*innen interviewt und damit aufzeigt, wie viele spannende Menschen es in diesem Fachgebiet gibt.
    Eure Art Fragen zu stellen und zu zu hören ist wirklich klasse!
    Die Folge mit Frau Prof. Krüger ist für mich mit Abstand die interessanteste und beste Folge Eurer Podcast-Serie. Ich finde es unglaublich wertvoll aus Frau Prof. Krügers Leben und Wirken zu hören, nicht nur weil sie eine solch beeindruckende Person ist, sondern weil ihr Werdegang viele bis heute bestehende strukturelle Problematiken in der Neurochirurgie aufzeigt. Es ist sehr traurig, dass die Diskriminierungserfahrungen, die Frau Prof. Krüger erleben musste bis heute zur Realität von uns Frauen in der Neurochirurgie gehören. Erleichtert stellte ich bei Eurem Gespräch mit ihr fest, dass der bis heute bestehende Sexismus und daraus resultierende Chancenungleichheit immerhin als Tatsache anerkannt wird. Es ist wichtig diesen Punkt der Ungleichbehandlung zu benennen, um dann aktiv dagegen vorzugehen. Ebenso wichtig ist es aber auch mit zu denken und zu benennen, dass es Neurochirurg*innen gibt, die nicht nur auf Grund Ihres Geschlechts schlechtere Behandlung erfahren, sondern von Mehrfachdiskriminierung betroffen, zum Beispiel als migrantisch oder queer gelesene Person.
    Ihr habt mit Eurem Podcast eine großartige Plattform geschaffen und ich finde es toll, dass ihr unterschiedliche Menschen zu Wort kommen lasst. Ihr sagtet, dass ihr gerne abwechselnd Männer und Frauen interviewen würdet, dennoch sind es bisher überwiegend Männer, die ihr interviewt habt. Ich würde mir wünschen, dass ihr noch mehr Neurochirurg*innen interviewt, die nicht unbedingt in das klassische patriarchale Erfolgsschema von weiß, hetero, cis-männlich fallen, sondern Menschen zu Wort kommen lasst, die vielleicht steinigere und weniger stringente Wege gegangen sind und gehen. Denn damit die Neurochirurgie diverser wird, müssen mehr unterschiedliche Vorbilder sichtbar werden und hier eine Plattform geschaffen durch die dies möglich werden könnte.
    Vielen Dank für Eure Arbeit, ich freue mich auf die nächsten Folgen!

    1. Liebe Tabea! Vielen Dank für Deinen sehr motivierenden Kommentar, es ist immer schön Feedback zu bekommen. Und ja, wir müssten und würden sehr gerne mehr Frauen zu Wort kommen lassen – wir haben auch schon weitere Folgen aufgenommen. Gerne nehmen wir auch Vorschläge zu Interviewpartner auf! Nochmals ganz herzlichen Dank für Deinen Kommentar. René

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